Donnerstag, 18. Februar 2010

www.stopmurdermusicmunich.de und bei Facebook

TOK

Morgen ist die jamaikanische Band TOK in München zu Gast. Die Band bekennt sich zum RCA ist aber dennoch teilweise umstritten. Hierzu wird vor dem Konzert eine öffentliche Diskussion stattfinden, um eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema anzuregen. Jeder ist eingeladen sich zu beteiligen; Freitag ab 19.30h im Backstage Werk München (Wilhelm-Hale-Str. 38). Der Eintritt zur Diskussion ist FREI.

Es soll ein Austausch zwischen Fans, Gegnern, sowie Politik und Veranstaltern stattfinden. Hier sind alle Leute eingeladen, die sich für dieses Thema interessieren, sich austauschen wollen und die was sagen wollen. Natürlich wünschen wir uns, dass auch Vertreter oder Leute aus der Schwulen- und Lesben Szene teilnehmen werden. Durch die Diskussion wird Journalist Noe Noah vom Bayerischen Rundfunk (u.a. Zündfunk) führen und für Fragen und Antworten stehen bereit, Herr Florian Sperk, Vorsitzende Münchner und Bayer. Jugend der Grünen, Herr Rolf Radny alias “Rodney”, als Vertreter der inländischen Booking Agentur von T.O.K.


FREITAG, 19.02.10
Diskussionsrunde
“HASS-HETZE-HITZIG-HOMO?”
-Homophobie und Reggae Musik-
Backstage Werk
Beginn: 19:30 Uhr

Launching "STOP MURDER MUSIC MUNICH"


Wie einige vielleicht mitbekommen haben steht die Musik die wir alle lieben derzeit unter starkem Beschuß. Wer die Diskussion mitverfolgt hat weiß das teilweise stark unqualifiziert argumentiert wird und damit die komplette Reggae- & Dancehallszene nunmehr betroffen und zum handeln aufgefordert ist. Der Kampf gegen Homophobie und Diskiminierung von Minderheiten war uns immer ein wesentliches Anliegen, aber eben auch kein Thema das mit ein paar Gesprächen oder Medienwirksamen Aktionen vom Tisch ist. Jeder ist gefordert hier einen Beitrag für seine Musik zu leisten. Wir sind für eine offene, faire und respektvolle Auseinandersetzung zwischen allen Betroffenen (Artists, Reggae- & Dancehallszene, Schwulen- & Lesben Vertreter/innen, Veranstaltern, Behörden & Politik). Eine solche Diskussion muß basierend auf Fakten und nicht gestützt auf Vermutungen, Halbwissen, Mißverständnissen oder Wikipedia stattfinden. Verbote sind nur das letzte Mittel und die schlechteste Lösung, vielmehr ist es wichtig sich diesem zu stellen und eine Verbesserung der Situation sowohl bei uns als auch in den betroffen Ländern zu erreichen. Was aber nicht heißen darf das ggf. unter dem Deckmantel der künstlerischen Freiheit oder ähnlichen Arguementen wir alles auf unseren Bühnen und Lautsprechern akzeptieren dürfen und wollen. Wir stehen im Geist des Reggae Compassionate Acts und bekennen uns klar zu einer Reggae & Dancehallkultur ohne Battymantunes oder diskriminierenden Inhalten! Dafür brauchen wir eure Unterstützung!